Göttinger Händel-Festspiele · Archiv 1936
Neuinszenierung der 1934 aufgeführten Masque Acis und Galathea
Vom 21. bis 28. Juni 1936 zeigten die Göttinger Händel-Festspiele zwei Produktionen, die sie bereits in den Jahren zuvor aufgeführt hatten, darunter eine Neuinszenierung der 1934 aufgeführten Masque Acis und Galathea (Acis und Galatea) als „konzertantes Kammerspiel“ sowie die Oper Parthenope (Partenope). 1936 hatten die Händel-Festspiele ein so hohes Niveau erreicht, dass die Musiker der Akademischen Orchestervereinigung neben ihrem Beruf an den langwierigen Opernproben nicht mehr teilnehmen konnten. So wurde das Festspielorchester ab 1936 nach und nach mit Berufsmusikern besetzt. In diesem Jahr stellte die Reichsmusikkammer eine Ausfallsgarantie von 1.000 Reichsmark, schrieb aber auch vor, dass „Kraft durch Freude“-Mitglieder verstärkt in die Aufführungen einbezogen werden sollen.